LENI ADAMS

Leni Adams hat bereits einen bemerkenswerten Weg hinter sich, der sie von ihrer Heimat in Süddeutschland (geboren 1985 in Reutlingen) über eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg bis zur internationalen Leinwand geführt hat. Mit einem umfangreichen Portfolio nationaler und internationaler Filmproduktionen und einer klaren Vision für ihre Zukunft zeigt sie, dass es sich immer lohnt, für Ideen und die eigenen Träume zu kämpfen.

Die Entdeckung auf der Berlinale 2010 durch einen chinesischen Regisseur markierte den Beginn von Leni Adams‘ außergewöhnlichen Weg. Adams erinnert sich an ihre anfängliche Unsicherheit, aber der Regisseur war fest entschlossen, sie zu unterstützen und bot ihr an vorab eine Schauspielausbildung zu machen.

Zu diesem Zeitpunkt arbeitete Leni Adams noch für die UN und setzte sich leidenschaftlich für die Rettung wildwandernder Tierarten ein. Denn ihre Liebe zur Natur ist seit jeher fester Bestanteil ihres Lebens. Heute verbringt sie fast jede freie Minute an der frischen Luft beim Wandern, Reiten, Skifahren, Bergsteigen, Motorrad fahren, Schnorcheln oder Tauchen in den Meeren. Nach einer Reise auf dem Jakobsweg, die ihr half, ihre Herzenswünsche zu erkennen, schloss Leni Adams 2014 erfolgreich ihre Schauspielausbildung am Cours Eva Saint-Paul in Paris ab. Die Wahlheimat Köln ist ihr ans Herz gewachsen, denn Geselligkeit gehört hier in den Alltag. Leni Adams verbringt gerne Zeit mit Menschen aus aller Welt, organisiert Veranstaltungen und unterstützt immer wieder Projekte mit der Tafel.

Die vielseitige Schauspielerin, die neben Deutsch und Englisch auch Französisch und Spanisch fließend spricht, spielte ihre ersten Hauptrollen in internationalen Produktionen wie „Voyage“ (2014), „Toro“ (2015) und „Robin – Watch for Wishes“ (2018). Doch auch in Deutschland startete die junge Schauspielerin durch. Nach Auftritten in Serien wie „Pastewka“ (2017), oder „Wilsberg“ (2020), ging es für Leni Adams 2020 ins englische Cornwall, wo sie die Hauptrolle in der Rosamunde-Pilcher-Verfilmung „Liebe und andere Schätze“ übernahm. Doch sie betont, dass es ihr nicht nur um die Rolle selbst geht, sondern vielmehr um die Geschichten, die sie erzählen kann. Sie möchte Menschen berühren und zur positiven Veränderung inspirieren.

Im Dezember 2023 kann man Leni Adams gleich zweimal im TV sehen. So spielt sie die Episodenhauptrolle als undurchschaubare Skifahrerin im Staffelfinale von „Die Bergretter“ (Ausstrahlung am 28.12.2023, ZDF), wo sie den Leiter der Bergrettung, Markus Kofler (Sebastian Ströbel) in lebensbedrohliche Gefahr bringt. Zudem spielt sie neben den Hauptdarstellerinnen Maren Kroymann und Ulrike Kriener in der Fortsetzung des erfolgreichen Weihnachtsfilms „Mona und Marie“ (Ausstrahlung am 04.12.2023, ZDF) einen quirligen, allzu neugierigen Hotelgast, der beim Joggen allerlei geheime Dinge entdeckt.

Und die nächsten Projekte warten bereits. Ob Film oder Serie, verrät sie nicht, aber eines ist klar: Leni Adams ist mit ihrer offenen Art und ihrem einnehmenden Spiel auf dem besten Weg, ein fester Bestandteil der hiesigen Filmwelt zu werden.

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